Zuerst werden einige Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen anthroposophischen Menschenkunde dargestellt. Steiner hat diese Inhalte zwar neu formuliert, aber die menschenkundlichen Grundlagen selbst lassen sich in der Menschheitsgeschichte einige Jahrtausende zurückverfolgen. Auf diesem Menschenbild hat Steiner die Grundzüge einer geisteswissenschaftlichen Pädagogik entwickelt, die – und das ist neu – jeden Menschen als individuell Einmaliges versteht.
Dann wird der Mensch als 3-gliederiges Wesen mit Leib, Seele, Geist und dann als 4-gliederiges Wesen mit Physischer-, Vitaler-, Seelisch-psychischer- und Ich-Organisation und deren Entwicklung in 7-Jahres-Rhythmen dargestellt.
Am Schluss folgt eine Interpretation zur Situation des Menschen im 21. Jahrhundert, mit einer anschliessenden Betrachtung der Situation von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. Jede Darstellung schliesst mit praktischen Folgerungen für die Pädagogik und Nacherziehung.